Leasing von Maschinen – 7 Tipps, auf die Sie achten sollten!

Geschrieben von
Matthias Winter

Matthias Winter ist seit 20 Jahren in der Leasingbranche unterwegs, heute ist er Gründer und Geschäftsführer von LeaseHub

14. Jun 2023

Insbesondere in Zeiten von technologischem Fortschritt und Weiterentwicklung sind moderne und effiziente Maschinen Grundpfeiler für den wirtschaftlichen Erfolg jedes Unternehmens. Denn ein Unternehmen, das mit veralteter Ausstattung arbeitet, verschenkt nicht nur einiges an Potenzial und vergrault seine Mitarbeiter, sondern letzten Endes auch den Kunden.

Ganz klar, Investitionen in Maschinen sind oft sehr hoch und Amortisations-Zeiträume lang, das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten in innovative Ausstattung zu investieren.

  • Nur mit neuen und modernen Maschinen können Sie mit Ihrer Konkurrenz mithalten! Auch wenn Oldtimer schön sind, ein Neuwagen wird immer schneller sein.
  • Sparen Sie Zeit und Geld, denn neue Maschinen sind in der Regel nicht nur schneller, sondern sparen auch Energie und Kosten.
  • Signalisieren Sie gegenüber Kunden und Handelspartnern, dass Sie Ihre Strategie innovations- und zukunftsorientiert ausrichten.
  • Mit moderner Ausstattung zeigen Sie nicht nur Wertschätzung gegenüber Ihren Mitarbeitern, sondern erhöhen auch Motivation

Die Vorteile von Maschinen-Leasing

Gerade weil Innovationszyklen kurz und Investitionskosten hoch sind bietet sich hier die Finanzierungsform des Leasings an.

  • Indem Sie die Kostenlast auf mehrere Raten verteilen, binden Sie deutlich weniger Kapital
  • Da das Leasingobjekt in der Regel beim Leasinggeber bilanziert wird, profitieren Sie von Steuervorteilen
  • Geben Sie das Objekt nach Vertragsablauf zurück und setzen Sie auf eine modernere Lösung
  • Freie Hersteller- und Objektwahl

Bei welchen Maschinen bietet sich das Leasing an?

 
Baumaschinen-Leasing: Baumaschinen wie Kräne, Bagger und Raupen müssen tagtäglich Mammutaufgaben leisten. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass diese auf dem neusten Stand, direkt einsatzbereit und maximal leistungsfähig sind.
Produktionsmaschinen: Das Leasing von Produktionsmaschinen erlaubt Unternehmen die Nutzung modernster Ausrüstung, um die Effizienz, Geschwindigkeit und Qualität zu steigern, ohne Kapital langfristig binden zu müssentätigen zu müssen.
IT- und Elektrogeräten: Gerade die Technologie-Branche verändert sich in einer rasanten Geschwindigkeit. Aus diesem Grund bietet sich hier das Leasing besonders an, um regelmäßig auf neue Geräte zurückgreifen zu können, ohne hohe Investitionen zu tätigen.
Medizinische Geräte: Leasing von medizinischen Geräten ermöglicht es Gesundheitseinrichtungen, auf hochwertige medizinische Ausrüstung zuzugreifen und ihren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten, ohne enorme Kapitalinvestitionen im Voraus tätigen zu müssen.
Landwirtschaftliche Maschinen: Häufig sind die hohen Anschaffungskosten von Land- und Forstmaschinen eine Herausforderung für Betriebe, insbesondere dann, wenn mehrere Anschaffungen anstehen. Durch das Leasing von landwirtschaftlichen Maschinen können Betriebe moderne Geräte nutzen, um Ertrag und Nachhaltigkeit zu steigern.
Catering- und Restaurantmaschinen: Durch das Leasing von Catering- und Restaurantmaschinen können Gastronomiebetriebe hochwertige Küchengeräte nutzen, um die Effizienz in der Küche zu steigern und eine qualitativ hochwertige Speisenzubereitung zu gewährleisten, ohne hohe Anschaffungskosten stemmen zu müssen.
Software und IT: Das Leasing von Softwarelizenzen und IT-Infrastruktur ermöglicht Unternehmen den Zugang zu hochwertiger Software, Hardware und Netzwerklösungen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und die technologische Effizienz zu verbessern, ohne hohe Anfangsinvestitionen für den Kauf von Softwarelizenzen oder teurer IT-Ausrüstung tätigen zu müssen.

 

Klar erkennbar ist, dass sich Leasing in vielen Fällen anbietet. Ob Leasing, Kreditfinanzierung oder Mietkauf werden soll, über die Vor- und Nachteile haben wir hier geschrieben.

7 Punkte, auf die Sie als Leasingnnehmer achten sollten

Objekt und Modell sind klar und die Entscheidung für die Finanzierung über Leasing gefällt, was passiert als nächstes? An dieser Stelle sollten Sie Kontakt mit einem Leasingmakler aufnehmen, denn dieser hat nicht nur Branchenkenntnisse, sondern weiß auch, welche Leasinggesellschaft Ihnen das beste Angebot bieten kann. Aber auch als Endkunde sollten Sie auf einige wichtige Kernpunkte achten, bezogen auf Leasingvertrag, Kosten und Nutzung.

 

1

 

Passender Leasingpartner: Viele Leasinggeber haben Spezialisierungen in bestimmten Fachbereichen. Ein Leasingmakler ist hier häufig unverzichtbar, der Ihnen nicht nur bei der Suche nach einem passenden Leasinggeber hilft, sondern Sie auch im gesamten Prozess unterstützt und Ansprechpartner ist. Suchen Sie nach Bewertungen, Erfahrungsberichten oder Referenzen von anderen Unternehmen, die bereits mit dem gleichen Leasingunternehmen zusammengearbeitet haben.

2

Saisonale Nutzung: Viele der Maschinen werden in der Regel nur saisonal genutzt, vor allem landwirtschaftliche Maschine. Nichtsdestotrotz sind sie unverzichtbar! In manchen Leasingverträgen wird dies beachtet, die Leasingraten sind dann in der Nebensaison günstiger oder werden sogar ganz ausgesetzt (Winterausstandsraten).

3

Leasingdauer: Leasingverträge liegen in der Regel zwischen 40 und 90% der gewöhnlichen Nutzungsdauer. Informieren Sie sich, wie hoch diese ist und schätzen dann ein, wie lange Sie den Leasingvetrag ansetzen möchten.Häufig richten sich Leasinggeber hier nach Ihnen, solange die Dauer in dem oben genannten Zeitraum liegt.

4

Wartung und Reparatur: Klären Sie, wer für die Wartung, Reparatur und den technischen Support verantwortlich ist. In vielen Fällen sind diese Leistungen im Leasingvertrag inkludiert. Ist dies nicht der Fall, sind häufig Fristen festgelegt, in denen Sie der Wartung nachkommen müssen. Informieren Sie sich daher vorab über die Serviceleistungen, die vom Leasinggeber angeboten werden, und stellen Sie sicher, dass sie Ihren Anforderungen entsprechen.

5

Versicherung: Erkundigen Sie sich, ob die Versicherung der Maschine in den Leasingkosten enthalten ist oder ob Sie separate Versicherungen abschließen müssen. Stellen Sie sicher, dass die Versicherungsbedingungen angemessen sind und ausreichenden Schutz bieten. Viele Leasinggeber kooperieren mit Versicherern, sodass Sie in der Rate auch den Versicherungsschutz bezahlen. Vorteil ist, dass Sie immer einen Ansprechpartner haben. Insbesondere bei Spezialleasing ist dies hilfreich.

6

Rückgabebedingungen: Schon vor Vertragsbeginn sollte geklärt sein, was nach Vertragsablauf passiert. Klären Sie daher die Bedingungen für die Rückgabe der Maschine am Ende des Leasingvertrags. Achten Sie auf mögliche Kosten oder Gebühren im Zusammenhang mit Verschleiß, Schäden oder vorzeitiger Beendigung des Vertrags. Nicht selten lauern hier versteckte Kosten, beispielsweise eine Nachzahlung, wenn ein überdurchschnittlicher Verschleiß festgestellt wird. Es gibt aber auch Leasinggeber, die Kosten dieser Art nicht fordern, sprechen Sie das Thema daher an!

7

Ausstiegsmöglichkeiten: Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, den Leasingvertrag vorzeitig zu beenden, falls sich Ihre geschäftlichen Anforderungen ändern. Achten Sie auf etwaige Kosten oder Konsequenzen, die mit einer vorzeitigen Beendigung verbunden sein können.

 

Leasing ist kein Hexenwerk! Insbesondere dann nicht wenn Sie einen zuverlässigen Partner an der Seite haben. Gerade dann ist Leasing ideal, um Innovationen zu ermöglichen und gleichzeitig Ihre Liquidität zu schonen. Sie haben Ihr Wunschobjekt gefunden und denken darüber nach, das Objekt über Leasing zu finanzieren? Mit unsere langjährigen Erfahrung helfen wir Ihnen gerne schnell und unverbindlich weiter! Gemeinsam finden wir den Partner, der am besten zu Ihnen passt! Füllen Sie einfach folgende Fragen aus:

 

Bild von Khusen Rustamov auf Pixabay

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