6 Fehler beim Leasing, die Sie vermeiden sollten!

Geschrieben von
Matthias Winter

Matthias Winter ist seit 20 Jahren in der Leasingbranche unterwegs, heute ist er Gründer und Geschäftsführer von LeaseHub

6. Jul 2023

in den letzten Jahren hat das Leasing von Fahrzeugen immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Es bietet eine flexible und kostengünstige Möglichkeit, ein neues Auto zu nutzen, ohne sich langfristig an den Kauf binden zu müssen. Doch während das Leasing viele Vorteile bietet, sollten potenzielle Leasingnehmer auch auf einige wichtige Aspekte achten, um mögliche Fallstricke zu vermeiden. Welche diese sind? Und wie sie diese vermeiden? Das schauen wir uns in diesem Artikel genauer an!

Egal, ob Sie sich zum ersten Mal für ein Leasing entscheiden oder bereits Erfahrung damit haben, hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, um das Beste aus Ihrem Leasingvertrag herauszuholen und unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

#1: Nur wenige Angebote einholen

Ein großer Fehler, den viele Menschen machen, ist, unzureichende Recherche durchzuführen, bevor sie sich für ein Leasingangebot entscheiden. Lassen Sie sich nicht von niedrigen Raten blenden, sondern überprüfen Sie sorgfältig alle Vertragsbedingungen, wie Anzahlung, Restwert, Leasingpreis, Laufzeit, Kilometerbegrenzung, Versicherungsanforderungen und andere wichtige Details. Vergleichen Sie insbesondere Angebote von verschiedenen Anbietern und nehmen Sie sich die Zeit, um sicherzustellen, dass Sie das beste Leasingangebot für Ihre Bedürfnisse auswählen.

#2: Nutzung falsch einschätzen

Bei Leasingverträgen wird zwischen Kilometerverträgen und Restwertleasing unterschieden. Während Sie beim Kilometerleasing eine Kilometerbegrenzung haben, die angibt, wie viele Kilometer Sie pro Jahr fahren dürfen wird beim Restwertleasing der erwartetet Wert des Objekts nach Vertragsende eingeschätzt. Übersteigt die Nutzung den Vertragsbedingungen und Sie übersteigen die Kilometergrenze oder der Restwert liegt unter dem erwarteten Wert kann es teuer werden. Achten Sie daher darauf, hier eine realistische Einschätzung abzugeben und lassen Sie sich einen Puffer.

Viele Leasingverträge enthalten eine Kilometerbegrenzung, die angibt, wie viele Kilometer Sie pro Jahr fahren dürfen, ohne zusätzliche Kosten zu verursachen. Das Überschreiten dieser Begrenzung kann jedoch zu erheblichen zusätzlichen Gebühren führen. Es ist wichtig, realistisch einzuschätzen, wie viele Kilometer Sie pro Jahr fahren werden, um die richtige Kilometerbegrenzung für Ihren Vertrag auszuwählen. Wenn Sie wissen, dass Sie regelmäßig längere Strecken zurücklegen, sollten Sie eine großzügigere Kilometerbegrenzung wählen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

#3: Vernachlässigung der Wartung

Eigentlich ein selbstverständlicher Punkt, doch soll er der Vollständigkeit halber nicht unerwähnt bleiben. Beim Leasing sind Sie in der Regel verpflichtet, das Fahrzeug in gutem Zustand zu halten und regelmäßige Wartungsarbeiten durchzuführen. Ein Fehler, den viele Menschen machen, ist die Vernachlässigung oder das Aufschieben dieser Wartungsarbeiten. Das kann Ihnen später einiges an Nerven, denn wenn das Fahrzeug am Ende des Leasingvertrags zurückgegeben wird und es Schäden oder übermäßigen Verschleiß aufweist, können Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Achten Sie daher auf die Wartungsrichtlinien, die vertraglich festgelegt sind und lassen Sie alle notwendigen Inspektionen und Reparaturen durchführenzu lassen. Je nach Vertrag sind diese bereits inkludiert oder müssen von Ihnen in Eigenleistung ausgerichtet werden.

#4: Vorzeitige Vertragsauflösung

Oder auch: zu lange Laufzeit. Leasingverträge haben in der Regel eine feste Laufzeit, und wenn Sie den Vertrag vorzeitig beenden möchten, kann dies teuer sein. Bevor Sie einen Leasingvertrag abschließen, sollten Sie dahersicherstellen, dass Sie die Laufzeit des Vertrags einhalten können, auch wenn sich die wirtschaftliche Situation Ihres Unternehmens ändern sollte. Überlegen Sie sorgfältig, ob Ihre finanzielle Situation auch weiterhin stabil ist und wählen Sie die Vertragslaufzeit entsprechend. Denn Leasingverträge können in der Regel nicht einfach so gekündigt werden. Je nach Vertragsbedingungen werden hohe Kosten fällig. In manchen Fällen können Leasingverträge auch an andere Personen übertragen werden. Dies müssen Sie allerdings

#5: Fehlende Versicherung

Beim Leasing sind Sie in der Regel verpflichtet, eine Vollkaskoversicherung abzuschließen, um das Fahrzeug abzusichern. Diese Versicherung schützt sowohl Sie als Fahrer als auch das Leasingunternehmen im Falle eines Unfalls oder Diebstahls. Es ist wichtig, die Versicherungsanforderungen des Leasingvertrags genau zu prüfen und sicherzustellen, dass Sie eine ausreichende Deckung haben. Vernachlässigen Sie nicht den Abschluss einer angemessenen Versicherung, da Sie andernfalls im Schadensfall mit erheblichen Kosten konfrontiert werden könnten.

#6: Bonitätsauszüge nicht kennen

Es ist wichtig, seine Creditreform und SCHUFA Auszug zu kennen, insbesondere für das Leasing, aus mehreren Gründen. Bonitätsauskünfte sagen über die finanzielle Stabilität einer Person oder eines Unternehmens, aus was für Leasinggeber entscheidend ist, um das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit einzuschätzen. Ein positiver Creditreform Auszug kann zu besseren Leasingkonditionen führen, da ein niedriges Risikoprofil das Vertrauen der Leasinggeber erhöht. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Bonitätsauskünfte regelmäßig checken und auf Vollständigkeit achten. Wie Sie langfristig und effektiv Ihren CreFo-Score verbessern, erfahren Sie in diesem Artikel!

Mit den richtigen Tipps zum passenden Leasingvertrag!

Leasing kann Ihnen einige Vorteile bringen, aber auch viele Nerven kosten, wenn Sie in diese Fallstricke treten. Mit einem erfahrenen Leasingpartner an der Seite kann Ihnen das nicht passieren.

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